Menu
Menü
X

Eine Kunst, gut mit sich selbst umzugehen?!

Klausurtagung des Kirchenvorstands

v.l.n.r. Wolfgang Barth, Pfrn. Kathrin Brozio, Ute Vogel, Andreas Holl (hinten), Petra Glattbach, Daniela Schwab, Pfrn. Brigitte Rohde, Anke Ott, Sabine Aha mit Nachwuchs, Frank Emmert, Jutta Becker, Sabine Schranz

v.l.n.r. Wolfgang Barth, Pfrn. Kathrin Brozio, Ute Vogel, Andreas Holl (hinten), Petra Glattbach, Daniela Schwab, Pfrn. Brigitte Rohde, Anke Ott, Sabine Aha mit Nachwuchs, Frank Emmert, Jutta Becker, Sabine Schranz

Am späten Nachmittag des 30. August war es wieder soweit: Der zwölf-köpfige Kirchenvorstand verteilte sich auf mehrere Autos und ein Fahrrad. Ziel war zum wiederholten Male das nahgelegene Tagungszentrum des Bistums Würzburg im unterfränkischen Schmerlenbach. Mit entsprechender Ruhe bot das ehemalige Kloster bei sommerlich heißen Temperaturen den richtigen Rahmen, um sich der „Kunst, gut mit sich selbst umzugehen (Salutogenese)“ zu widmen. Das Thema wurde für die diesjährige Klausurtagung gewählt, weil die KV-Mitglieder immer mal wieder das Gefühl haben, sich selbst im Spannungsverhältnis zwischen ehrenamtlicher Arbeit und beruflichen, familiären und häuslichen Herausforderungen zu vergessen.

Unter Anleitung der externen Referentin Frau Baier vom Diakonischen Werk machte sich der KV zunächst auf die Suche nach Zeiträubern und belastenden Situationen im kirchlichen Engagement sowie im privaten bzw. beruflichen Bereich. In einem zweiten Schritt wurde der Blickwinkel geändert, positive Erlebnisse des Gemeindelebens wurden bewusst gemacht, sowie persönliche Kraft- und Energiequellen gefunden und gestärkt. Es überraschte nicht Wenige, dass die zuvor häufig als zusätzliche Belastung empfundene Arbeit im KV sich durch die starke Gemeinschaft der Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher als nicht zu unterschätzende Kraftquelle herausstellte, die weit über die ehrenamtliche Arbeit in der Kirche hinausreicht.

Gemeinsame Andachten, Mahlzeiten und gesellige Abende in Schmerlenbach sowie der Besuch des Gottesdienstes in der Gemeinde in Bessenbach trugen zusätzlich dazu bei, dass die KV-Mitglieder sich mit neuer Energie und Kraft den vor ihnen liegenden Aufgaben stellen möchten.

 

Anke Ott

für den Kirchenvorstand


top