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Jubiläumskonzert des Blockflötenensembles

Vor vierzig Jahren begann alles mit einem Mann und drei Frauen, einer einfachen Quartettbesetzung.

 

Aus dieser Formation ist im Laufe der Jahre ein Ensemble erwachsen, das die gesamte Bandbreite der Blockflötenliteratur, vom Mittelalter bis zur Neuzeit abdeckt und bespielt.

 

Dazu gehören mittlerweile sieben Spielerinnen - leider kein Mann mehr. Wir konnten unsere Blockflöten vom Garkleinflötlein (15 Zentimeter),  über die Sopraninoflöte (20 Zentimeter) bis zum Großbass (zwei Meter) in unserem Jubiläumskonzert in der Evangelischen Kirche zeigen. Wer die Augen zumachte, konnte der unterschiedlichen Klangfülle der Blockflöten lauschen. Und mit geöffneten Augen konnten man uns Blockflötistinnen bei unserer "Arbeit" mit unseren Instrumenten sehen.

 

Die Musizierfreude war dem Ensemble anzusehen. Wir Spielerinnen hatten in der Kirche unsere Kostbarkeiten ausgestellt, so konnte man die Blockflöten in den unterschiedlichsten Hölzern ganz nah betrachten. Gucken war erlaubt, anfassen und spielen....

immerhin entsprach der Wert der ausgestellten Blockflöten dem eines Mittelklassewagens.

 

Es war ein gelungener Abend, der von den großen Kirchenmusikern Scheidt und Bach, über die Komponisten Fux, Marx und Werdin, bis zu einer modernen Bearbeitung des "Camel Train" von D. Carry die ganze Bandbreite der Blockflötenliteratur zeigte, und bei der ein gut eingespieltes Ensemble mit viel Spielfreude  sogar noch eine Zugabe geben musste. Wer nicht dabei war, hat tatsächlich viel verpasst.

 


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